Bernisch – Kantonales Jodlerfest Langenthal

Gespeichert von Andreas Grosse… am Sa., 21.08.2010 - 14:37
Die fleissigen Helfer

„Äs äärdeschööns Fescht isch scho wider verbii“ Nachdem die Vereine von Langenthal im Februar 2009 zur Mithilfe am Jodlerfest 2010 angefragt worden sind, beschlossen die Vorstände des Unteroffiziersvereins (UOV) und der Offiziersgesellschaft (OG) Langenthal und Umgebung ihre Zusage zur Mithilfe in irgendeiner Form. Schon bald entschieden wir uns zur Führung eines Restaurants als „Bistro Militaire“ in einem Zelt irgendwo an einem gut frequentierten Platz. Wir erhielten die Zusage auf dem Dästerplatz zu „wirten“. Mit einem kleinen Organisationskommitee von von je zwei Mann aus UOV und OG begannen wir die nötigen Vorarbeiten und Abklärungen verschiedenster Art und wie unser Angebot und Auftritt im „Bistro Militaire“ aussehen sollte. Mit dem roten Polo-Shirt; wie am Militärfest 2009 getragen, hatten wir bereits ein Tenue und damit wieder einen einheitlichen Auftritt vor uns. Als Essensangebot entschieden wir uns zur Militär-Käseschnitte, Militärwurst mit Brot oder Kartoffelsalat und einem Siedfleischsalat. All diese Angebote durften wir vor unseren definitiven Beschlüssen bei Beat Wälchli in der „Alten Mühle“ jeweils nach einer Sitzung „probe-essen“. Mit der Männerkochgruppe „Schlossküche Aarwangen“ fanden wir den idealen Partner für die Herstellung der feinen und leckeren „Militär Käseschnitten“, die wir im Zelt und „über die Gasse“ anbieten und verkaufen konnten. Wir verkauften total Essen: Über 1000 Käseschnitten 500 Paare Militärwurst mit Brot oder Kartoffelsalat 150 Portionen Siedfleischsalat Dazu noch jede Menge Sandwiches und Nussstangen In einem Kühlwagen hinter und zwei Kühlschränken im Zelt hatten wir immer nebst dem Offen-Bier ein vielfältiges Angebot an gekühlten Getränken. Davon verkauften wir: 300 Liter Offen-Bier 50 Flaschen Bier 100 Flaschen Rotwein 200 Flaschen Weisswein 600 Flaschen Mineral, Most etc und viele, viele „Jodlerkafi“ Eigentlich sahen wir in unserem Zelt „Selbstbedienung“ vor, so wie es im „Militär“ üblich ist. Wenn der Andrang nicht gerade sehr gross war, funktionierte dieses System recht gut. Vorgesehen war aber auch, dass sich immer drei bis vier Helfer/innen bereit halten mussten um die Gäste zu bedienen, die sich bereits an die Tische gesetzt hatten oder  nachbedient werden wollten, sowie zum Abräumen und Sauberhalten dieser mit Plastik-folien in den Langenthaler-Farben dekorierten Tische. Da vorgesehen war, das Fest vom Freitag ab 1530 Uhr rund um die Uhr bis am Sonntag-abend durchzuziehen, beschlossen wir, mit sechs Ablösungen à zwölf Personen/Helfer vor Ort präsent zu sein. Das „Rund um die Uhr“ sah zudem am Samstag und Sonntag Morgen-essen zwischen 0700 und 0900 Uhr neben anderem auch in unserem Zelt vor. Irgendwie wurden wir dann wegen der wenigen angemeldeten Morgenessen auf der Liste der Anbieter gestrichen, so dass wir den Beginn der Frühschichten am Samstag auf 1000 Uhr und am Sonntag auf 0900 Uhr verlegten. Die Nachtschichten wurden dadurch aber nicht länger, weil in den frühen Morgenstunden keine Gäste mehr im Zelt waren und dieses geschlossen werden konnte. Ruedi Michel

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